Gummifische, die man bald einsetzt aus dem Sack in eine Köderbox mit genügend Platz umschütten. Nach einer Weile verschwinden so allfällige Verformungen von selbst. Gummifische sind so entwickelt, dass leichte Verformungen den Lauf nicht stark beinträchtigen. Lockstoff ist im Gummifisch eingegossen und zusätzlich sind sie noch darin eingelegt. Einige Tropfen Speiseöl in der Köderbox verstärken die Lockwirkung
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Die flache Seite bei meinen Gummifischen ist als Oberseite gedacht
Die Modelle ohne Schaufelschwanz (Pintail) haben in Kombination mit einem eckigen Jig einen extrem aggressiven Lauf. Das ist meine Lieblingskombination um aktive Egli zum Biss zu reizen, auch wenn sie einige Meter tiefer auf der Jagt sind. Das höhere Gewicht meiner Action Jigs macht es einfacher so tief zu Fischen
Die Pintail-Modelle sind auch sehr gut am Dropshotrig einsetzbar. Nosehoked angeködert, denn so weisen sie die lebendigste Aktion auf. Auf dem Gambenhaken aufgezogen ist das Spiel dezenter und man hat weniger Fehlbisse
Die Gummifische bis 9cm Länge sind durch eine geriffelte Oberfläche und feine Formgebung gekennzeichnet. Diese Gummis sind zum Jiggen und für Rigs wie das Carolina-Rig und Co. entwickelt
Die kantigere Serie für Hecht und Zander hat wiederum eine Glatte Oberfläche und eine grössere Schaufel. Für mich sind das ideale Jig-Gummis für Hecht und Zander, mit für die Länge sehr starken Druckwellen unterwasser
Ich habe die Formen aller Gummifische mit Schaufelschwanz so konzipiert, dass die Gummifische ein starkes Spiel haben und auch bei langsamster Köderführung und Absinkphasen noch viel Aktion aufweisen
Durch die von mir entwickelten Formen spielen die Gummifische variabler, als an einem herkömmlichen Rundkopf-Jigkopf. Die Jigs sind perfekt auf unsere Gewässer ausgelegt und die Raubfische stehen auf den einzigartigen Lauf
Durch das höhere Eigengewicht der schwereren Jigs ideal um auch kleine Gummifische auf Distanz und/oder Tiefe zu bringen
Das eher schwere Gewicht ist in unseren tiefen Seen und Flüssen ein grosser Vorteil um schneller beim Fisch zu sein. Bei Strömung ist es teilweise erst durch das höhere Gewicht möglich einen Gummifisch am Jig fängig anzubieten
Der Gummifisch hält gut am Jig mit Schaft, weil der Schaft lang genug ist und eine gerippte Oberfläche aufweist. Der Schaft ist ausserdem noch dünn genug um den Gummi nicht zu zerstören. Man muss den Gummifisch nicht unbedingt festleimen, wie es bei schenkelfreien Jigköpfen von Vorteil ist
Eine zusätzliche Erleichterung gibt es beim Aufziehen des Gummis auf meinen Jigköpfen mit Schaft. Der Bleischenkel ist genau so lang, dass wenn der Gummifisch das Ende des Bleischenkels berührt und man dann den Haken aus dem Gummifisch austreten lässt, der Gummifisch perfekt aufgezogen ist. Diese Eigenschaft erhöht zusätzlich die Lebensdauer eines Gummifisches
Alle Farben sind ausgiebig getestet und haben sich bewährt, es kommt aber immer stark auf die Bedingungen an. Hier als Trend einige Erkenntnisse von mir und Stammkunden
Bielersee gerne Grüntöne für Egli und Hecht. Am Rig sind Hellbraun und Dunkelgrün top. In der Dämmerung und bei bedecktem Wetter gerne giftgrün
Aare Thunersee über Bielersee bis Olten gerne Grüntöne für Egli und Hecht und gerne Weiss für Forellen
Schifenensee und Murtensee gerne Brauntöne für Egli, Hecht und Zander
Brienzersee und Thunersee gerne Hellblau und Silber für Egli, Hecht und Seeforelle
Walensee gerne hellbraun auf Egli
Zürichsee sehr gut mit Motoroil auf Egli
Die Farben Giftgrün und Motoroil sind stark UV aktiv, was ideal bei trübem Wasser und bedecktem Wetter ist, weil die UV Strahlen aus dem Sonnenlicht tiefer als das sichtbare Sonnenlicht ins Wasser eindringen und so die Farbe Unterwasser zusätzlich hervorheben, was die Räuber zum Biss animiert. Motoroil ist bei wenig Sonnenlicht eher bräunlich und bei viel Sonnenlicht eher grünlich, eine natürliche Reizfarbe. Giftgrün ist ideal für trübes Wasser und bedecktes Wetter sowie top in der Dämmerung. Aber Giftgrün funktioniert manchmal auch super bei schönem Wetter, wenn die Fische aktiv auf Beutesuche sind als Reizbissfarbe auf Hecht und Egli
Es lohnt sich immer mehre Farben auszuprobieren und zu schauen was heute gerade jetzt am besten fängt, da die Laune unserer Raubfische von Tag zu Tag und von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ist
Die Farben Weiss und Pink sind leicht UV Aktiv und leicht transparent, wie alle Farben im Angebot. Weiss ist wohl die natürlichste Reizfarbe, weil jeder Fisch von Unten einen helleren Bauch hat. Auch ideal bei trübem Wasser. Pink ist eine besondere Schockfarbe für alle Raubfische. Die Farbintensität ändert sich ab einer geringen Wassertiefe schnell in einen fängigen Grauton. Wer schonmal getaucht ist, weiss das alles mit steigender Tiefe und Wassertrübung grau erscheint und sich die Farbe verändert
Hellgrün ist der Klassiker und funktioniert am besten in leicht grünlichen Gewässern. Hellbraun am besten in leicht bräunlichen Gewässern und für grundnahe Angelei mit dem Jig sowie für Rigs wie Dropshot und Carolinarig, da der Grund meist auch einen leicht bräunlichen Ton hat. Natürliche Unterwasserlarven von Insekten haben verschiedene Farben von Hellgrün über Dunkelgrün und von Hellbraun bis Dunkelbraun. Relevant sind hier die vielen Libellenlarven und Maifliegenlarven die eine wichtige Nahrungsquelle für Egli und co. darstellen
Hellblau ist eine sehr interessante Reizfarbe die gut in leicht bläulichen Gewässern funktioniert und allgemein im Mittelwasser. Silber ist eine Farbe die sehr natürlich ist und durch die vielen Silberpartikel starke Lichtreflexe erzeugt. Ausserdem imitiert sie die umliegende Farbe des Wassers oder Grundes gut, weil sie eine neutrale Eigenfarbe hat. Genau so wie ein kleines Brutfischchen oder eine junge Larve, welche oft leicht durchsichtig sind und so leicht die umliegende Habitatsfarbe annimmt. Wenn der Räuber von einer gewissen Distanz auf einen Köder blickt, sieht er immer noch zusätzlich die Farbe des Wassers über dem Köder, welches nicht durchsichtig ist wie Luft
Bei Fragen kannst du mir eine Email via Kontaktformular schreiben, ich gebe gerne Auskunft was am besten zu welcher Gegebenheit passt. In den zukünftigen Videos werde ich noch genauer auf die Köder eingehen, ab und zu reinschauen lohnt sich also allemal